Ich glaub, ich muss hier mal wieder ein wenig Leben in die Bude bringen, aber zwei Blogs regelmäßig zu führen überfordert etwas mein Zeitkontingent. Momentan bin ich stillgelegt, so dass ich etwas mehr Zeit zum Bloggen habe, Grund ist ein kleiner Wanderunfall, der mir an dem WE wiederfuhr, über das ich jetzt hier posten will.
Gartz bei Sonnenaufgang |
Der Stadt , die seit dem 13. Jahrhundert das Stadtrecht führt, sieht man immer noch an, dass der letzte Weltkrieg schwer zerstört wurde, der Aufbau ist bis heute noch nicht abgeschlossen.
Unsere Pension hatten wir ausgewählt, weil wir bei unserem letzten zufälligen Besuch festgestellt hatten, wie freundlich wie wir mit unserem Schäferhund begrüßt und bewirtet wurden. Es ist ja nicht immer einfach eine nette Unterkunft mit Hund zu finden.
Nur die zwei Mini-Bordercollies waren 'not amused'. Sammy zeigte winselnd seine Begeisterung für Mutter und Sohn-Minihund, die Mutter suchte das Weite, der kleine Rüde fletschte wie wild seine Zähne. Die Wirtin, eine erfahrene Hundebesitzerin, blieb gelassen und verwies ihre Hunde auf ihre Plätze.
In der Pension mit einfachen Zimmern, aber einer köstlichen Fischküche und reichhaltigen Frühstückstisch mit selbstgemachter Wurst, fühlten wir uns jedenfalls sehr wohl und können sie nur allen Hundebesitzern empfehlen.
Freitagabend reisten wir an, gingen früh zu Bett..schliefen auf wirklich hervorragenden Matratzen (nur die grellbunte Bettwäsche ließ mich kurz erschaudern) ungestört bis zum frühen Morgen. Mein GG hatte noch nachts Hully-Gully aus dem Biergarten befürchtet, aber unser kostbarer Nachtschlaf blieb ungestört.
Frühmorgens bin ich dann bei Sonnenaufgang mit Sammy eine Runde gegangen und nach dem üppigen Frühstück ging es dann bei strahlendem Sonnenschein los zum ersten Spaziergang, der wie sich dann herausstellen sollte unser einziger an diesem WE blieb.
Suchbild mit Hund |
Es sollte wirklich nur ein Spaziergang zur Salveymühle sein Die Salvey ist ein Bächlein, das hier bei Gartz in die Oder mündet. Dort sind etliche Mühlen bzw. deren Reste zu finden, die zu den ältesten Mühlen der Uckemark gehören, wie man hier nachlesen kann.Der Weg zur ersten führte durch feuchte Wiesen, die mit Begeisterung von Sammy zum Abkühlen der Füße und des Bauches genutzt wurden.
Mein Blick galt insbesondere der Fauna und Flora, links und rechts des Weges blühten alte Apfelbäume, von denen einige drohten von Misteln 'aufgefressen zu werden' , von weitem hörte man aus dem sumpigen, verschilften Tal die Rufe einiger Kraniche, die hier wohl ihre Brutorte hatten. Und wir hatten Glück, einige zogen über unsere Köpfe hinweg über die weiten Rapsfelder.
Die Schlehen waren schon fast verblüht , auffällig mit Flechten bewachsen, was sie sehr urtümlich aussehen ließ.
Fortsetzung folgt.Ob mich überhaupt noch jemand hier liest bei der langen Blogabstinenz?
Hu hu, wir lesen hier,
AntwortenLöschenbis jetzt war euer Kurzurlaub ja recht schön und ihr habt tolles Wetter gehabt. Draußen, in der Natur, ist es jetzt wunderschön. All das Grün und die blühenden Bäume. Deine Bilder sehen toll aus.
Liebe Grüße von Emma, Lotte und Frauchen
PS. Wir wünschen schon mal gute Besserung. Dein Wanderunfall kommt wahrscheinlich erst im zweiten Teil dran, aber vielleicht hilft es ja schon mal.